Die Festivalbands 2019

Bassschwestern / Waldjugend
Naturnahe Folk-Band aus der bündischen Szene mit Saitenspiel und Gesang.
Die Schwestern haben das passende (Edelweißpiraten-) Liedgut u.a. von
Jugend an im niederrheinischen Wald gelernt.

Concious Culture
Drei Sängerinnen und sechs Musiker lieben den Reggae der »Goldenen
70er-Ära« und verbinden ihn mit modernen Elementen verschiedener
Genres wie Dub, Dancehall und Modern Roots.

Frida Kahlo Singkreis
Im Schwerbehinderten-Wohnheim »Frida Kahlo Haus« des Clarenbach-Werks
in Junkersdorf probt Chorleiter Georg Roloff regelmäßig Edelweißpiratenlieder.
Nun freuen sich alle auf einen besonderen Beitrag zum Festival.

Gertrud Koch Gesamtschule
Große Ehre für Mucki Koch (*1924 – †2016) und das Edelweißpiratenfestival,
wo die Idee für den neuen Namen der Troisdorfer Schule entstand! Schüler,
Lehrer und Eltern singen und erzählen von ihrer neuen Patronin.

Harald ‘Sack’ Ziegler
Der studierte Waldhorn-Punk spielt gern mit Stimme, Technik und Publikum.
Dabei nimmt er zuweilen Orchesterformat an. Passend zum Jahresmotto
»Zuflucht Wald« endlich wieder dabei!

Jamals Rheinorchester
Die Band um den syrischen Oud-Virtuosen und Sänger Jamal Albashaan interpretiert traditionelle, arabische Lieder auf rheinische Weise, also
u.a. mit Afrofolk- und- und Krautrock-Beilage.

Keshavara
Singer-Songwriter Keshav Shotham (Timid Tiger ...) surft mit seiner neuen
Band durch Raum und Zeit der globalen Popgeschichte – wohlmöglich
biografisch, sicher tanzbar.

Klaus der Geiger & Co
Der jungebliebene Altmeister des Straßen-protestsongs prägte als Baui-
und Festivalmitgründer u.a. unsere Südstadtkultur. Deshalb darf er einziger
jedes Jahr auftreten, 2019 mit Familien-Combo!

Los Fremdos
Vier Spitzenmusiker aus Chile, Kuba, Senegal und Kroatien – bzw. D’dorf
und Köln, die sich beim Stück »Theater Atonal – Fremd4.0« kennen- und
schätzen lernten und bei uns als Band debütieren.

Lüül & Band
Der legendäre, vielseitige Berliner Krautrocker und Folkliedermacher, u.a.
Mitgründer der 17Hippies, besucht mit seinem Solo-Bandprojekt seine
Kölner Freund (Schlagsaite) auf der Südwiesenbühne.

Mangoo Factory
Die neue Soul Band von Celina von Wrochem & Co, die schon seit Kinderband-
Zeiten das Festival bereichern. Mit Geige, Piano, Bass, Schlagzeug, Gesang
und eigenen Songs »zum Träumen, Tanzen, und Lachen«.

Maracatu Colonia
Nordostbrasilianische Karnevalstrommeln, die vom Widerstand der Sklaven
künden, deren afrikanische Tradition Brasilien bis heute prägt. Die Kölner
Initiative sendet ein Zeichen der Solidarität an den wieder vom Faschismus
bedrohten Sehnsuchtsort der Edelweißpiraten.

Markus, Kutlu & Rudi (Nachnamen?)
Zwei großartige Sintimusiker und ein deutschtürkischer Rap-Pionier, Fachleute
für Erinnerungskultur und Zukunftsperspektiven. Wenn’s klappt mit
gemeinsamer Freundin Esther Bejerano (Auschwitz-Mädchenorchester)...

Moriartees
Bekannt aus Kölner Rock'n'Roll-Spelunken wie Gebäude 9 oder Sonic Ballroom,
spielen die Experten für souligen Sixties-Beat zu Ehren der unangepassten
Jugend und zur Freude des »Club-der-40«-Teams auf dem Baui-Hof.

Mozah
Das Blasmusik und Rap zusammenpassen hat sich rumgesprochen. Auf
diesemem Niveau, so funky und stimmgewaltig, wie die neun Jungs aus
Köln und Umgebung bringen es aber die wenigsten über die Rampe.

Nepumuk
Rap wie aus einem guten B-Movie. Leicht verwackelt, aber voll skurriler
Poesie und liebenswerter lyrischer Ein- und Ausfälle.

Supaloop & Fortified Mind & Fleur Earth & G.G.
Suppaloop sind als Hip-Hop Backing Band über jeden Zweifel erhaben.
Für ihren Auftritt im Flirtgraben haben sie mit Fleur Earth und Fortfied
Mind zwei MCs am Mikrofon, die für eine kritische, angenehm unangepasste
Interpretation der Sprechgesangskultur stehen.

Plauder, Franca & Co
Jörg “Plauder” Seyffarth ist zu verdanken, dass das Edelweißpiratenfestival
und verwandte Aktionen mit authentischen Liedern unterfüttert wird, diesmal
wird er u.a. von Waldjugend-Nachwuchslegende Franca Federer unterstützt.

Punkelelics
3 Ukulelen und 3-stimmiger Gesang + Ukulelenbassistin für klassische englisch-
und deutschsprachige Punksongs. Sie spielen »In Junkers Kneipe« für Mucki
Koch und ihre Kameradinnen.

Slightly Rude
Reggae und Ska, das Repertoire reicht von ruhigen bis zu sehr energie-
geladenen Songs, die zum größten Teil selbst geschrieben sind.

Stereo Naked
Deutsch-neuseeländische Indiefolk Band mit Banjo, Kontrabass und
eigenwilligen Songs in amerikanischer Folktradition.

Stefan Kuntz
Der Kölner Chansonnier interpretiert extra für’s Festival den politischen
Poeten Franz-Josef Degenhardt, von dem u.a. die erste Hommage an die
Edelweißpiraten stammt, sowie dessen Vorbild Georges Brassens.

TNT Brass Band
Sehr gute Kölner Marching Band mit internationalem Blasmusikrepertoire,
Karnevals-, Demo- und Party-kompatibel.

Toi et Moi
Das deutschfranzösische Duo bewegt sich ganz leger in der Tradition des
Chanson, zumeist harmonisch, melancholisch zuweilen aber auch carnava-
lesque oder widerspenstig bzw. à la Résistance.

Foto: Schmitz und Hartmann www.gruppenfoto.de


Die Festivalbands 2018

Klaus der Geiger & Freunde
Klaus’ Schrebergarten und das von ihm mitgegründete Baui waren
wichtige Gründungsorte des Edelweißpiratenfestivals, das der
Altmeister des Straßenprotestsongs anlässlich seines 75. Geburtstag
mit einer Familiencombo beehrt.

Schlagsaite
Die Kölner Akustik-Pop-Band pendeltganz  locker zwischen melancholischem Chanson und folkiger Swing-Party. Und nebenbei betreuen Sänger Daniel
und Geiger Dimi unsere Südwiesenbühne.

Margaux und die Banditen
Die polnisch-deutsche Chanteuse Margaux Kier und ihre fabelhaften
Banditen widmen sich diesmal  Mascha Kalékos und anderen poetischen
Chronistinnen der finsteren Zeit !

Kunstfehler
Zweimann-Rock’n’Roll-Band mit starken deutschen Texten - gerappt oder
gesungen - und erstaunlichem Soundspektrum, kommt aus Koblenz.
Mit tollem Song auf der Edel-Doku-CD!

Retrogott 
Hip-Hop ohne dicke Hose und Klischees. Kurt Taller alias Retrogott nutzt
Plattenspieler und deutsche Sprache für elegant groovende Alltags-Poesie.
Gern auch spontan und mit unangepassten Gästen.

Mirvana in the Groove Kitchen
Schöne, deutschsprachige Lieder mit viel Folk und Swing, sowie je einer
Prise Soul, Blues und Funk, die ins Ohr und in die Beine gehen!

M.I.X.
Das von Harald Müller initiierte interkulturelle Jugend-Projekt aus
Köln-Mülheim wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit
dem Jugend.Kultur. Preis NRW für sein Jean-Jülich-Tribut.

Kol Colé
Bella Liebermann und ihr Klezmer Ensemble schlagen eine Brücke von
Weißrussland, wo Bellas Familie lebte, bis in den Irak, der Heimat des
Kanunspielers Hesen. Das jüdisch-muslimisch-christliche Quartett
spielte zuletzt in Cordoba.

Chanson Trottoir
Francophile Straßenmusik mit Gitarre, Akkordeon, Cajon, Klarinette
und Bassbalalaika unter spanischer Leitung aus der Kölner Südstadt.
Ein Erfolgskonzept mit Basis im Friedenspark.

Starchild
Frische Grooves aus Köln: Steven ’Note’ Akinwale  und  Sandro Iorio
aka B-Doppel-O produzieren seit 2014 eigene, deutschsprachige  Songs,
mit Elementen aus Hip Hop, Soul und R’n’B .

Melchi VE
Melchi kommt aus dem Kamerun und erzählt uns zur Gitarre  Erlebnisse
aus seiner Kindheit. Zudem beschreibt er die unterschiedlichen Realitäten
der Gesellschaft hier wie dort.

Tippaman’s Caribbean Express
Kölns holländischer Reggae- und Steeldrum Meister vereint karibische
und bayrische Wurzeln. Mit seiner Band interpretiert er auch ein Lied,
dass ihm sein alter Freund Jean Jülich beigebracht hat.

Stefan Kuntz
Der Kölner Chansonnier interpretiert extra für’s Festival  Franz-Josef
Degenhardt, der sich als erster, deutscher Liedermacher mit den Gräueln
der Nazi-Diktatur auseinandergesetzt hat, sowie dessen Vorbild Georges
Brassens.

Xumo Nunjo
Der Multiinstrumentalist und Sänger Xumo Nunjo kennt mit seinem Groove-
Trio  (Kamerun, Barcelona, Paris) weder Landes- noch  Genre-Grenzen.

Riosenti
Josué Avalos  aus Mexiko und Aline Novaro aus Argentinien singen
energetische Sones begleitet durch Gitarre und Jarana. Inspiriert von
indigenen Roots und den Edelweißpiraten, die Josue vor 15 Jahren
kennenlernte.

Singender Holunder
Inspiriert von Edelweißpiraten und anderen sangesfreudigen Traditionen,
trifft man sich sonntags, 18 Uhr im »Weißen Holunder«: Kölsch, bündisch,
international. Kein Chor, eher  ein Schwarm.

Plauder & Co
Jörg ‘Plauder’ Seyffarth bewegt sich mit seinen bündischen Zugvogel-
Musikanten in den Fußstapfen der Edelweißpiraten. Heute begleitet er
sowohl ein »Meik Jovy«-Spezial (Südwiese) als auch den Singenden
Holunder.

Marion & Sobo Band
Die französisch-amerikanische Sängerin Marion Lenfant-Preuss und ihr
deutsch-polnischer Partner Sobo, bringen mit ihrer Band allerfeinstes,
internationales Swing-Material über die Rampe.

Jörg Schnabel
Der Kölner Musiker, Filmkomponist und Produzent interpretiert seine teils
kritischen Texten gern auch allein zur Gitarre. Den Edelweißpiraten hat
er einen eigenen Song gewidmet.

Kalle Kuul
David, Martin und Lukas erzählen von charmanten Trinkern, duftenden
Kleidern, weinenden Müttern und wartenden Hasen, tanzbar und
deutschsprachig.

Tremenda & Matto
Stella Tremenda & Björn E. Matto versammeln Musik und Folklore der
Welt, u.a. alte italienische Anti-Kriegslieder von Rosa Balistreri oder
Caterina Buenozu, zu einer energetischen Perfomance mit Stimme,
E-Gitarre und Drums.

Vibes Builder
Die junge Kölner Band fühlt sich insbesondere dem traditionellen,
jamaikanischen Reggae und Dancehall verbunden, zum anderen
speist sich ihr Sound aus Einflüssen diverser Weltmusik.

GlitterGetös
Die Kölner Frauenband mit Holunder-Hintergrund bereist auf
atemberaubend unperfekte Weise die Musikgeschichte. Mit
dabei allerlei getösige wie zarte Instrumente, schöne Stimmen
und auch selbstgehäkeltes Liedgut.

Bug Spencer Brass Band
Dieses brandneue, hochkarätige Straßenorchester verbindet 
Blasmusik mit deutschem Rapgesang, unter der Leitung von
Sänger und Texter Mischa Ruhr.



Foto: Schmitz und Hartmann www.gruppenfoto.de

 

Die Festival-Bands 2017

B.E. & Fläshmob
Irgendwo zwischen Rap, Kabarett und Impro-Theater liegt die
Mischung, die sowohl zum Feiern als auch zum Nachdenken einlädt.
Dafür serviert die junge Band aus Siegen fein arrangierte Livemusik.

Dirk Hespers
Der Liedermacher vom Niederrhein, Weltenbummler und Heimatdichter
ist auch Sohn des ermordeten Widerstandskämpfers Theo Hespers.
Den Edelweißpiraten hat er eine ganze CD gewidmet.

Fleur Earth
Der Singersongwriterin Fleur Mouanga gelingt ein eigenständiger
Mix aus Soul-, Reggae und Rap-Elementen, Edelweißpiratenlieder
inklusive. Immer wieder gern auf dieser Baustelle.

Kent Coda
Ögünc, Christoph und Serkan gehören schon fast zu den Stars
der Kölner Musikszene, von Humba bis ArschHuh. Weil: Sie haben
türkischen Rock mit kölschen und orientalischen Zutaten verfeinert.

Grundschule Mainstraße
»Begegnungssprache Kölsch« heißt es, wenn Kinder ihre
gemeinsame, regionale Kultur entdecken. Dieser Chor aus
dem Kölner Süden begeisterte sogar die Bläckfööss mit
Leidenschaft und Choreografie!

Klaus der Geiger Trio
Diese sehr lebendige Südstadtlegende in Sachen »Musik für
eine gerechtere Welt«, gehört zum Gründungskreis des Festivals,
und ist nahezu jedes Jahr mit einer seiner Bands am Start.

Klaus Mages & Co
Der vielseitige Kölner Schlagwerker hat sich für’s Festival ein
kleines Allstar-Team zusammengetrommelt. Neben einer
prominenten Sängerin, hat auch Markus Reinhardt einen
Gastauftritt zugesagt.

Plauder & Co
Jörg »Plauder« Seyffarth ist nicht nur bündischer Liederexperte,
sondern auch ein prima Sänger und Songwriter. Diesmal hat er
mit Mümmel und Flönz spannendes zum Jahresthema im Gepäck.

Ludwig Sebus
Der 91-jährige, kölsche Liedermacher ist nicht nur ein lebende
Karnevalslegende. Er hat sich als junger Katholik auch offen
gegen die Nazis engagiert.

Flönz
Tausendsassa Herbert »Flönz« Schmidt an der Quetsch begleitet
heuer gleich drei Sänger: Ludwig Sebus, Dirk Hespers und Plauder.
Die er alle im Singenden Holunder schätzen gelernt hat.

Menschensinfonieorchester
Unter der Leitung von Alessandro Palmitessa spielen Musiker
mit und ohne Obdach wachsen zu einem starken Klangkörper
zusammengefunden.

Dan o'Clock
Der vielseitige, unkonventioneller Sänger kommt diesmal ganz
alleine, nur mit Gitarre und ausdruckvoller Reibeisen-Stimme.

Gypsy Soul
Markus Reinhardt und Rudi Rumstajn vom Kölner Zigeunerfestkomittee
präsentieren Talente der Kölner Sinti-, Roma- und Gadje-Szenen.

Steve Ouma Band
Der Kenianer Steve Ouma singt Reggae und Soul-Songs auf Suaheli. Die
Begleitband besteht aus Kölner Worldmusic-Cracks rund um Bern Keul.

Romano Trajo
Die Musik der Gruppe von Beata Burakowska entspringt der
Romatradition. Sie interpretiert die reichen Überlieferungen
Osteuropas und entwickelt sie künstlerisch weiter.

Toi et moi
Julia Klomfaß und Raphael Hansen haben sich mit Leib und
Seele der francophonen Musik verschrieben. Ihre poetischen
Chansons begleiten sie mit Gitarre, Akkordeon, singende Säge
und Mandoline.

Heavy Gummi
Die Düsseldorfer Band verbindet die Energie des Punk mit
exotische Rhythmen, von Ska, Reggae über Country bis
Cumbia und Polka: Hier ist kein Musikstil sicher und keine
Sprache fremd.

Mariama
Die junge Singer Songwriterin ist in Freetown (Sierra Leone)
geboren und pendelt heute zwischen Köln und Paris. Von dort
kommen auch ihre afrikanischen Begleitmusiker an Percussion
und Gitarre.

Blümchenknicker
Handgemachter Tanzmusik mit Einflüssen aus Flamenco, Reggae,
Ska, Polka und Folk, verspricht das neunköpfige Musikerkollektiv
aus Bonn: Auf der Bühne, am Lagerfeuer oder an der Bordsteinkante.

Slightly Rude
Reggae und Ska mit starker Rhythmusgruppe und kräftigen
Bläsern um die Welt, insbesondre die Karibik. Das darf dann
auch mal ein wenig kubanisch klingen.

Heen
Wenn Heen beginnt zu singen vergisst man schnell sämtliche
Schubladen und Klischees. Mit rauer Stimme, Feingefühl und
einer mitreißenden Art führt er den Zuhörer in das Erlebnis
seiner Songs.

Tami
Als Sohn eines Bühnenbildners und einer Sozialpädagogin fing
der heute 27 jährige Kölner schon im Alter von 13 Jahren mit
Freestylen an. Im Jahr 2012, betrat er zuerst als Partner von
Tatwaffe mit ihrem gemeinsamen Projekt “TNT” die Bühne.

Durch und Durch
Funky, deutsch Pop bringt die junge Band aus Kaarst auf die
Kellerwiese. Vier Jungs, drei Gitarren ein Schlagzeug, klassische
Besetzung – frische Texte.

Retrogott
Kurt Hustle alias Retrogott macht unkommerziellen Hip-Hop
gegen 'Gangsta'-Klischees. Für unser Festival wird er auch
mit Fleur Earth in den Ring steigen.

Slapstickers
Die Stars der Brühler Offbeat-Szene endlich auch auf der
Exil-Brühler Bühne des Edelweißpiratenfestival. Da bebt die
Südwiese im Ska-Rhythmus!



Die Festival-Bands 2016

Eine Besonderheit des Festivals ist die Bedingung, dass alle
Künstler ein altes Edelweißpiratenlied interpretieren sollen.
Das Wie ist völlig freigestellt. Erlaubt ist auch eine eigene
Hommage oder ein Song zum jährlichen Spezialthema. So
sind über die Jahre viele schöne Interpretationen entstanden.
Aus diesem Fundus, der auf seine Weise die Message der
Edelweißpiraten erneuert und weitergetragen hat, haben
wir nun einige der besten Songs für die erste Festival-CD
ausgewählt. Die darauf versammelte Auswahl dürfte relativ
repräsentativ für das Edelweißpiratenfestival stehen. Was
bei der großen Vielfalt der Bands gar nicht einfach ist.
Die CD ist Teil der Edelweißpiratenfestival-Buches, das
hier am Infostand oder auch in jeder guten Buchhandlung
erhältlich ist.
Hier nun die Auswahl der Bands, die in diesem Jahr im
Gedenken an die unangepassten Jugend aufspielen werden:

Memoria
Die junge, multilinguale Reggae-Band ist aus einem Kinderprojekt
unseres Festivals hervorgegangen. Auf dem Gedenkkonzert für
Jean Jülich wusste sie auch mit Edelweißpiratenliedern zu glänzen!

Die Grenzgänger
Die Grenzgänger aus Bremen holen vergessene Lieder aus den
Archiven und interpretieren sie sehr lebendig neu. Das aktuelle
Programm heißt »Lager Lieder Widerstand«.

HopStop Banda
Russischer Ganoven-Swing aus den 20er Jahren mit deutlichem
Klezmer- und Gypsy-Einschlag, gespielt von fünf Vollblut-Musikern
mit Punk, Folk und Latin-Hintergrund!

Ludwig Sebus & Magic Flönz
Der 90-jährige kölsche Liedermacher ist nicht nur eine lebende
Karnevalslegende, er weiß auch sehr gut von seiner Jugend in
Nazi-Deutschland zu erzählen, als unangepasster Katholik.

Leila Akinyi
Mit »Afro Spartana« gelang der 25-jährigen Kölnerin ein viel
beachtetes Debüt. Provokant und fröhlich rappt sie sich durch
den Dschungel der Vorurteile.

Cats n Fruits
Westafrikanische Lieder, amerikanische Folksongs, Fados und
indische Ragas werden von der Sängerin Katy Sedna und dem
Geiger Martin Weber neu entdeckt und transformiert.

Kol Colé
Klang aus Colonia: Fünf Musiker unterschiedlicher Herkunft
(Ukraine, Russland, Weißrussland und Deutschland) vereint
ihre Liebe zu osteuropäischer und jüdischer Musik.

Schlagsaite
Die Kölner Akustik-Pop-Band schafft locker den Spagat zwischen
melancholischem Chanson und folkiger Ethno-Party. Nebenbei
leiten Daniel und Dimi die Festivalbühne auf der Südwiese.

Drago Riter Family
Der deutschstämmige Ex-Jugo-Sinto Drago Riter liebt den Gypsy-
Swinggenauso wie die Lieder der Balkan-Roma. Diesmal präsentiert
er uns einige seiner talentierten Kinder.

Waduh
Ist vielsprachig, weltoffen und reich an Stilen. Eine Mischung
aus Funk, Reggae, Jazz und Latingrooves auf Rap-Basis. Die
acht Musiker nehmen uns mit auf eine Reise rund um den Globus.

Rolly Brings & Bänd
Der Kölner Liedermacher kämpft unermüdlich für die Rehabilitation
der Edelweißpiraten. Für die neue Festival-CD hat er ein sehr
schönes Lied von Jean Jülich »Nor en Krat« aufgenommen.

Hawa Naschira
Die bündischen Musikanten Plauder, Flönz und Mümmel begeben
sich auf die Suche nach den Liedern der jüdischen Jugend-
bewegung. Und sie finden »Hawa Naschira«, ein Liederbuch
der 30er Jahren.

Denise Krammer Trio
Die großartige Sängerin aus Rio de Janeiro und ihre Partner
Jonsson Freitas und Chris Quade Couto spielen Samba und
andere afrobrasilianische Stile.

Singadjo
Die junge Folkband mit bündischem Hintergrund steht für
internationale Lagerfeuer-Partykultur. Mit Akkordeon, Geige,
Kontrabass, Gitarren, Posaune und mehrstimmigem Gesang
nehmen sie uns mit auf große Fahrt.

Relaen
Ist das jetzt Jazz oder Pop? Verdammt elegante, soulige Songs
mit Piano, Schlagzeug, Saxophon und begnadeter Sängerin.

Josué Avalos & Riosentí
Das Gründungsmitglied unserer Musikprojekte, spielte hier
bereits mit La Papa Verde und Chupacabras. Diesmal in kleiner
Besetzung, inspiriert von südostmexikanischen Wurzeln.

Wellbad
Der aus Hamburg stammende Singer-Songwriter Daniel Welbat
definiert Blues sehr offen und atmosphärisch. Er erzählt
emotionale Geschichten, frei von musikalischem Schubladen-
denken und groovt wie Sau.

Chanson Trottoir
Francophile Straßenmusik mit Gitarre, Cajon und Bassbalalaika(!)
unter spanischer Leitung aus der Kölner Südstadt. Heimspiel im
Friedenspark.

Antiquariat
Quintett in Gipsyswing-Besetzung (zwei Gitarren, Geige & K
ontrabass) um die französische Sängerin Marion Lenfant-Preus
singt auf Deutsch, Französisch, Spanisch, und Romanes

Buntes Herz
Geflüchteten Musiker aus Syrien und dem Irak mischen
gemeinsam mit deutschen Kollegen klassische arabische
und kurdische Folklore mit "westlichem" Rock. Man könnte
unser Genre somit als "Oriental-Rock" bezeichnen.

Verena Guido & Annette Maye
Zwei Kölner Ausnahme-Musikerinnen haben sich samt
Klarinetten, Akkordeon, Geige, Gitarre etc. zusammengetan.
Auf dem Festival spielen sie ihr jüdisches Programm mit
sephardischen und jiddischen Liedern.

Nunuk
Die Singer-Songwriterin Jenny Thiele liebt die klangliche und
sprachliche Vielfalt und das Experiment. Mit Nunuk macht sie
Electronic Folk-Pop – Musik inspiriert durch eine magische
Reise durch den Norden Europas.

Möschtijall
Das Trio um die Liedermacherin Annette Lamsfuß ist ein
kölscher Geheimtipp. Ihre Alltags-Geschichten und Spottlieder
kommen ohne die üblichen Klischees aus.

RoXaLua
Perkussionist Roland Peil und Keyboarder Xaver Fischer haben
sich für unser Festival mit einer jungen Expertin zusammengetan.
Luana Ramalho singt nicht nur in vier Sprachen, sie sang auch
schon als kleines Kind mit den original Edelweißpiraten.



Die Festival-Bands 2015

Und wieder gibt es mehr als 25 tolle Bands zu entdecken, die zu Ehren
der Edelweißpiraten und verwandter Gruppen spielen. Die meisten von
ihnen werden eines der freien bündischen Lieder jener Zeit interpretieren.
Andere repräsentieren die Ideale der Edelweißpiraten, wie ihren Freiheitsdrang
oder ihre Weltoffenheit. So haben wir neben einer Band aus dem Senegal
auch zwei Balkan-Roma-Ensembles eingeladen, deren Mitglieder (teilweise)
als Flüchtlinge zu uns kamen und jederzeit mit ihrer Abschiebung rechnen müssen. Hoffentlich erkennen die zuständigen Behörden, welch wichtige
Rolle gerade diese Musiker bei der Integration ihrer Landsleute spielen
können: Als Identitätsstifter und als Brückenbauer!

Abiodun
Wer Don Abi, Bantu oder Brothers Keepers kennt, der kennt auch den Deutsch-Nigerianer Abiodun Odukoya, der gerade einen spannenden Solo-Neustart mit
der jungen Soul-Rock-Band Sidekick hinlegt.

Aniko
»Ich übe das präzise Schichten von Melodien...und baue musikalische Torten, mal süss, mal salzig, mal schwer, mal leicht... und möchte den Hörer in eine andere Welt mitnehmen...«

B.E. & Fläshmob
Irgendwo zwischen Rap, Kabarett und Improvisationstheater liegt die Mischung,
die sowohl zum Feiern einlädt, als auch zum Nachdenken anregt. Dazu serviert
die junge, preisgekrönte Gruppe aus Siegen fein arrengierte Livemusik.

Bozidar Brass Band
Richtig gute Balkan-Blasmusik aus der Region: Bozidar Cerimovic und seine Kollegen spielen bisher vor allem auf »ex-jugoslawischen« Hochzeiten. Die Zuwanderung aus Südosteuropa bereichert das Rheinische Brauchtum!

Cynthia Nikschas
»Alles schissig? Generation Blöd? Wo bleibt das Niveau? Der Gedankensalat sortiert sich im »Kopfregal«. Zum Glücklichsein gehören Tanzen, Lachen,
Lieben – und den eigenen Weg zu gehen.«

Dirk Hespers
Der Sohn des ermordeten Widerstandskämpfers Theo Hespers hat sich
sowohl bei der Wahrung, als auch bei der Erneuerung des »bündischen«
Liedguts verdient gemacht (inkl. Edelweißpiraten-CD).

Downtown Jazz Band
Aus der Zeit als Jazz noch schwarze, subversive Partymusik war.
Unwiderstehlich groovende Südstaaten Musik aus der Zeit der
Edelweißpiraten und Swingkids, unverkitscht interpretiert von
Maki & Co.

Eierplätzchenband
Die Eierplätzchenband spielt seit 1995 kubanische Boleros, Son und eigene
Lieder, besonders gern am Ort ihrer Gründung, dem Eierplätzchen am
Römerpark. Bandleaderin Betsy de Torres gehört zu den Gründern des Festivals!

Emily's Giant
Melancholischer Folk und ein schweißtreibendes Live-Erlebnis, kein Widerspruch, wenn das schnauzbärtige Duo ihre Saiten und Trommelfelle aktivieren.

Familie Jankovic
Die hochmusikalische, serbische Familie Jankovic (Vater, Sohn und Enkel),
die Rudi Rumstajn in einer Kölner Flüchtlingsunterkunft entdeckt hat, bietet
alte und zeitgenössische Balkan-Roma-Lieder zu Keyboard, Gitarre und
Perkussion.

Hello Piedpiper
Sanfte, intensive, amerikanische Folksongs aus Köln-Ehrenfeld auf mehrlagiger Gitarre, Melodica und diversen Soundschnipseln.

i-Moll
Celina, Raoul, Sam, Nikolai und Leon stammen (vormals Schülerband Wickidz)
aus der Südstadt kommentieren mit ihren vielschichtigen, engagierten Songs
das aktuelle Zeitgeschehen!

Indira Alvarez
Die an der kolumbianischen Karibikküste geborene Künstlerin, kommt als Trio
mit dem Gitarristen Lorenzo Tobar und dem Percussionisten Carlos Ramos.
Ihre zuweilen fast hypnotische Musik basiert auf indianischen und
afrikanischen Wurzeln.

Klaus Mages & Freunde
Der vielseitige Kölner Trommler hat sich für’s Festival mit Keili Keilhofer und
Achim Göttert für ein rockig, experimentelles Waldundwiesentrio zusammgetan.
Im Programm Sophie Scholls Lieblingslied »Schließ Aug und Ohr«!

Knippschaff & 3 Fööss
Gegründet von Annette Fuchs im Rahmen des Singenden Holunders, zu
Ehren des großen, kölschen Liedermachers Hans Knipp, dem Autoren der
meisten Bläck Fööss-Hits und vieler politischer
Heimatlieder. Heute u.a. mit Bömmel, Hartmut und Kafi live »Ungerm Adler«.

Kommunistenstadl
Zum Thema »Musik als Widerstand« schickt der Singende Holunder seine militanteste Brauchtumsbrigade mit den schönsten Liedern für eine gerechte Welt; Unter bündisch, kölsch-katalanischer Leitung nach Edelweißpiratenart!

Kunstfehler
Zweimann-Rock’n’Roll-Band mit starken deutschen Texten - angerappt oder
gesungen, und erstaunlichem Soundspektrum, aus Koblenz.

Ludwig Sebus & Flönz
Der fast 90-jährige kölsche Liedermacher ist nicht nur ein lebendes,
jeckes Brauchtumsdenkmal, er weiß auch sehr gut von seiner Jugend
in Nazi-Deutschland zu erzählen, aus der Perspektive eines unangepassten
Katholiken.

Malte von Griesgram
Schön kratzbürstiger Kölner Liedermacher mit ehrlichen und ironischen
Texten. Heute Solo mit Gitarre und Edelweißpiratenliedern im Gepäck.

Margaux & Faye Cukier
Die Polnisch-deutsche Chanteuse Margaux Kier und ihre fabelhaften
»Banditen« hat der 93-jährigen kölsch-jüdisch-amerikanischen Künstlerin
Faye Cukier ein eigenes Programm gewidmet!

Mariama Kouyaté
Die junge senegalsesische Sängerin ist mit ihrer Band Nga Nene und
traditionellen Instrumenten, wie Kora, N’goni und Balafon auf Tour.
Dank Papa Malick, dem Kölner Afrika-Aktivisten zu Gast bei uns!

Querfälltein
Musiker, die die Wurzeln des Rap kennen und sie mit dem Blues ihrer Väter
mischen. Rap’n'Roll klingt nach frischer Live-Musik mit aktuellen, schrägen
Texten - und ist es auch, im Partyformat!

Schillergymnasium
Im Rahmen des Schulprojekts „Wider das Vergessen“ singt der Fünftklässler-
Chor unter der Leitung von The-Huy Giang und Sebastian Neuerburg mit
Begeisterung Songs der Edelweißpiraten.

Six Nation
Mestizo Reggae, Ragga und Ska in Spanisch, Englisch und Deutsch von
Musikern aus - richtig: sechs Nationen. Tolle Liveband mit verrückten
Sounds und engagierten Texten.

Thorsten Powers
Die Band, angeführt von Rapper déku und Sängerin Joa, macht sehr tanzbaren, funky HipHop, mit originellen deutschen Texten Soulgesang und ausgefuchstem Retro-Bandsound.

Tsaziken
Acht Sängerinnen hören und singen sich durch die Musik der Welt. Von
Russland über den Balkan bis nach Ostafrika und zurück ins Köln der
Edelweißpiraten. Fein arrangiert und begleitet von SchälSickBrassBand-
Chef Raimund Kroboth.

4TrackBoy & Echomann
Lässig gegen den Trend, den Flow, die Erwartung gerappt. Provokante Lyrics
auf sanften Grooves vom Kölner Kreativ-Team Retrogott und Twit One.


Foto: Schmitz und Hartmann www.gruppenfoto.de

Festival-Bands 2014

Asphalt
Diese Gruppe wurde von Jörg »Plauder« Seyffahrt eigens für unser Festival gegründete, um das Jahresthema »Endlose Straßen« im Stil und in der
Tradition der freien Bündischen zu besingen.

Büdche Boys & Co
Rheinische Inspirationsquelle für ein ähnlich klingendes US-Rap-Trio.Tighter
als BAP und authentischer als der Brief vom Arbeitsamt: Die indigenen
Kölsch-Rap-Titanen aus dem Kölner Norden.

Children of Lir
Das Quin­tett aus Köln mischt  Irish Folk mit blue­sigen, psychedelisch-
rockigen und welt­mu­si­ka­li­schen Zutaten. Eine Wurzelsuche mit Fiddle,
Gitarren und Perkussion in / für  Parks und Pubs.

Capitan Tifus
Der gute Ruf unseres Festivals reicht bis Buenos Aires, von wo sich die verwegene Latino-Balkan-Rock-Fanfaren-Kombo aufgemacht hat, Europa zu erobern. In Köln zu Gast bei Schlagsaite-Freunden.

Chupacabras
Die Kölner Latino-Indie-Pop-Crew stellt sich so vor: »Wir sind das moderne Monster Frankensteins, zusammengenäht aus den Resten der sterbenden Kulturen, doch unter unserem Narbengewebe pulsiert die heiße Energie des Lebens.«

Decke Trumm
Eine neue kölsche Stimme, wohltuend unkitschig, mit Spuren von Folk, Funk, Reggae, Rock, Polka und Punk - markanter Flitsch (Mandoline) und originellen Texten, insbesondere »Anders«!


Gypsy Soul & M. Reinhardt Ensemble
Kölns Zigeunerensemble Nr. 1 präsentiert sein Jugendmusikprojekt, mit
Rudi Rumstajn, Ricardo Schwarz und Talenten aus der Kölner Sinti-,
Roma- und Gadje-Szene.

HalebColonia
Das junge, syrisch-kölsche Projekt HalebColonia von Susan Nabila Bagdach
und  Freunden singt für Frieden und Solidarität und gibt Einblick in die
univeselle Schönheit der arabischen Kultur.

Helen Kaiser
Helen Kaiser umschreibt ihren elektronischen Songwriter-Pop als Freiraum,
in dem es für sie nur eine Maxime gibt: Die Musik muss intuitiv bleiben!

Jamal Paco & Freunde
In Marokko geboren, seit langem in der Kölner Südstadt heimisch, präsentiert  der Perkussionist Jamal Paco und seine neue, sechsköpfige Band Weltmusik mit nordafrikanischer Seele.

Jan Röttger & Band
Tolle neue Stimme aus Wuppertal, einSingersongwriter-Projekt mit großer Spannbreite, von minimalem Akkustik-Folk bis zu großem Rock’n’Roll-Kino.

Kwaggawerk
Auf der Basis Schweizer Guggenmusik transformiert dieses ca. 30-köpfige Straßenorchester beliebte Pop- und Schlagermelodien, mittels Blas- und Schlaginstrumenten zu wahren Naturereignissen.

Ljon
Die deutsch-russische Singersongwriterin Nastja Sittig ist ein gern gesehener Festivalgast, egal ob mit »Lupe« den »OrLoves« oder nun mit ihrem neuen englischsprachigen Projekt »Ljon«.
Mirvana in the Groove Kitchen
Schöne, deutschsprachige Lieder mit viel Folk und Swing, sowie je einer
Prise Soul, Blues und Funk, die ins Ohr und in die Beine gehen!

M.I.X.
Das Multikulti-Band-Projekt der Hauptschule Rendsburger Platz, Köln-
Mülheim wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem
Jugend.Kultur.Preis NRW für ein Jean-Jülich-Tribut.

Microphon Mafia
Die gute türkisch, italienisch, kölsche Verschwörung gegen Faschismus und andere Schweinereien, auf korrekter, kreativer Hiphop-Basis! Seit Anfang an dabei.

Mondo MashUp Soundsystem
Das neunköpfige Ensemble aus Krefeld schafft locker die Symbiose aus
Message und Party - folky und fett. Mit jazzy Reggae-Background,
E-Gitarren, Ukulele, Drums, Sax und tollen Stimmen.

Phillip Oebel
Als kölscher Krätzchen- oder Straßensänger wandelt Oebel auf den Spuren
der Drei Botze oder Hein Bitz, der sich als Kölner »Navajo« dereinst auch
mutig über die Hitlerjugend lustig gemacht hat.

Rockaway Shantys
Was macht Punk und Rock in der Hafenkneipe, er wird zum Shanty. Hier hinreißend dargeboten von einem Dutzend spätreifer Knaben in Matrosentracht.

Rolly Brings & Bänd
Der Kölner Liedermacher gehörte zu den besten Freunden von Jean Jülich und kämpft wie jener unermüdlich für Frieden und kulturelle Vielfalt, dazu gehört
auch der Erhalt der kölschen Sproch.

Schlagsaite
Die Kölner Akkustik-Pop-Band schafft locker den Spagat zwischen melancholischem Chanson und folkigen Ethno-Party-Song. Als wären es die Kinder von Hannes Wader auf Manu Chao.

Sons of the Lighthouse
Amerikanische Alternative-Musik, die nach Freiheit, Sehnsucht und Fernweh riecht. Wenn die fünf jungen Kölner zusammen musizieren,  wird die Bühne
zum endlosen Highway.
Tom Words & Celine
Das Singer-Songwriter-, Vater-Tochter-Duo singt von den kleinen-großen Geschichten des Alltags, in der Tradition amerikanischer Folkrock-Helden.

Turma do Barulho
Brasilianische Straßentrommeln plus elegischem Gesang. Die junge Truppe
vom Humboldt-Gymnasium bringt tropische Energie aus Rio de Janeiro, dem  Sehnsuchtsziel der Edelweißpiraten.

Veedel Kaztro
Wer das Veedel im Namen trägt, ist beim Edelweißpiratenfestival bestens aufgehoben. Einer der spannendsten Kölner MCs zur Zeit, eEin Büdchen-
Philsoph mit Kölsch, Kippe und Lederjacke.


Foto: Schmitz und Hartmann www.gruppenfoto.de

Die Festival-Bands 2013
          
(in zufälliger Reihenfolge)

Polkageist
Fünf Berliner Jungs spielen Polka, osteuropäische Volksmusik, Selbstgeschriebenes, sowie alles was ordentlich humppahump-
pahumppa macht. Mit Akkordeon, Geige, Trompete, Gitarre,
Kontrabass, Mandoline, Schlagzeug sowie inbrünstiger
mehrstimmiger Gesang.

Klaus der Geiger
Diese sehr lebendige Südstadtlegende in Sachen "Musik für
eine gerechtere Welt", gehört seit Beginn an zum Festival der
Unangepassten. In welcher Formation er diesmal auftritt
entscheidet er spontan.

Piroschka Triska & Tabor
Die deutsch-niederländische Band spielt traditionelle und
eigene Lieder kombiniert mit mit russischen Walzern und
Chansons. Sie erinnern an das Reise-Leben der Sinti und
die Geborgenheit in der Gemeinschaft der Zigeuner.

Wickidsz
Die jugendlichen Musiker, Celina, Raoul, Sam, Nikolai und
Leon stammen aus der Nachbarschaft des Festivals und
kommentieren mit ihren fein instrumentierten, engagierten
Songs das aktuelle Zeitgeschehn!

Drago Riter Ensemble
Ganz im Geiste seiner Biografie liebt der deutschstämmige
Ex-Jugo-Sinto Drago Riter sowohl den Gypsy-Swing à la
Django Reinhardt als auch die Lieder der Balkan-Roma.
Es darf zuweilen aber auch mal Rock’n’Roll und Soul sein.

Heckenkapelle
»Tumult und Likör«, mit diesem verwegenen Motto tingeln
sechs junge Frauen, seit Jahren durch die Welt. Ihr Repertoire
umfasst Selbstgeschriebenes, Wandervögel-Lieder, russische
und französische Popsongs aber auch Funny van Dannen.

Kent Coda
Ögünc Kardelen & Co zeigen, wie junge türkische Musik
auch klingen kann. Da trifft Indie-Folk auf Rock-Ballade,
Mundharmonika auf Elektronik und machmal auch auf
sanfte Baglama-Klänge. Stark gesungen und schlank
instrumentiert.

HopStop Banda
So frisch kann Retro sein: Russischer Ganoven-Swing aus
den 20er Jahren, mit deutlichem Klezmer- und Gypsy-
Einschlag gespielt von fünf richtig guten Vollblut-Musikern
mit Punk, Folk und Latin-Hintergrund!

SakkoKolonia
Das gemischte Duo wandelt nicht nur stilsicher auf den
Spuren traditioneller, kölscher Straßen- und Kneipen-
musikanten. Auch Blues und Deutsches Volkslied passen
spielend ins Handgepäck.

Eierplätzchenband
Die Eierplätzchenband spielt seit 1995 kubanische Boleros,
Son und eigene Lieder, besonders gern am Ort ihrer Gründung,
dem Eierplätzchen am Römerpark. Bandleaderin Betsy de
Torres gehört zu den Gründern des Festivals!

Singender Holunder
Inspiriert von Edelweißpiraten und anderen sangesfreudigen
Traditionen, trifft man sich jeden Sonntag im »Weißen Holunder«
und manchmal auch im Grünen! Kein Chor sondern ein offener
Kneipenklüngel.

Gehörwäsche
Der Kölner Liedermacher Niko Held und seine Band verbinden
kritische Statements mit folkig, poppigen Sounds. Von Dieter
Bohlen bis Josef Ackermann, alle kriegen ihr Fett ab. Gehörwäsche
bewahrt sich auch den Blick auf die schönen Dinge im Leben.

Nely & Nora
Das junge Singersongwriter-Duo hat Soul, Reggae und
Anverwandtes auf eine ganz eigene folkige Essenz - Gitarre
plus zweistimmiger Gesang - reduziert. Ihre gemeinsamen
Wurzeln liegen in Deutschland und im Tschad, gesungen
wird zumeist in englisch.

Rheinzig
Vier aus Mazedonien, Kroatien und Rumanien stammende,
rheinische Balkanzigeuner, interpretieren feine, moderne
Balkanklassiker a la Saban Bayramoviç & Co, mit zwei
Gitarren, Saxophon, Perkussion und Gesang.

Allewelt Ensemble

Georgisches Liebeslied trifft auf indische Ragas und Dudelsack.
Mazedonischer 11/8 Takt sucht die Symbiose mit jazzigen
Klängen, galicische Lebensfreude trifft auf flotte Klezmermusik:
Die Vielfalt der traditionellen Musik neu interpretiert

Grundschule Zugweg
Die Kinder der berühmten Kölsch-AG, die u.u. schon mit Jean
Jülich und den Bläck Fööss gesungen haben, singen ihren
Urgroßeltern zu Ehren.

Pé de Moleque
Frisch und voller Spielfreude präsentiert die brasilianisch-
deutsche Band Songs der „Música Popular Brasileira“ (MPB)
von Maria Rita, Lenine, Djavan u.v.m. Ergänzt durch einige
spanisch-sprachige Songs aus aller Welt.
www.pe-de-moleque.com


Bohai
Die musikalischen Einflüsse der Köln-Bonner Band - 2 Rapper,
5 Instrumentalisten - reichen von Dancehall über Funk bis
zu Elektro – alles handgespielt zu humorvollen und/oder
zeitkritischen deutschen Texten.

Skurilli
Was als punkige Antwort auf den Balkan-Beat begann ist
zu einer eigenen fröhlichen Folk-Party-Mischpoke gereift.
Neun, vielleicht auch zehn oder zwölf Jungs werden euch
eine Portion Speed-Polka verpassen, bei der euch Hören
und Sehen vergeht.

La Papa Verde
Die immer noch jugendliche Mestizo-Pop-Truppe, überzeugte
schon beim Vorgängerprojekt des Festivals »Es war in Schanghai«
2004 inhaltlich wie musikalisch! Ihre Songs dazu entstanden in
Zusammenarbeit mit Mucki Koch & Co.

David Scribbles
Der in Swaziland geborene Poet, MC und Fotograf kommt samt
Band aus Berlin. Kurator Keno schwärmt von einer spannenden
Mischung aus Conscios-Rap und Spoken Word Poetry zu
staubigen Turntable-Sounds.

Singadjo
Die junge, bergische Folkband entstammt der Bündischen Jugend
und und steht für interanationale Lagerfeuer-Partykultur. Mit
Akkordeon, Geige, Kontrabass, Gitarren, Posaune und wunde-
rbarem, vielstimmigem Gesang geht’s hinaus Richtung Mexiko,
in den Balkan oder rein nach Köln.

B.E. & Fläshmob
Irgendwo zwischen Rap, Kabarett und Improvisationstheater
liegt die Mischung, die sowohl zum Feiern einlädt, als auch
zum Nachdenken anregt. Dazu serviert die junge, preisgekrönte
Gruppe aus Siegen fein arrengierte Livemusik.

Schmackes
Musikalische Souvenirs aus aller Welt als buntes Patchwork
op Kölsch, geprägt von der kölschen Schnüss der Sängerin
Annette Fuchs, Akkordeon, Kontrabass und Schlagzeug.
Mit reichlich Edelweißpiratengeblüt.

Katy & Joujou
Joujou Assou aus Lomé hat als Musiker die halbe Welt bereist.
Ähnlich geht es der deutsch-amerikanischen Folksängerin
Katy Sedna, die einen Teil ihrer Kindheit in Togo verbrachte.
Beide trafen sich in Köln und singen nun gemeinsam, zu
Saiteninstrumenten und Perkussion.

Memoria
Diese sehr junge Reggaeband spielt nun im dritten Jahr auf
dem Festival, und hat sich erstaunlich entwickelt. Engangiert,
mehrsprachig, weltoffen – ganz im Geiste der alten Edelweis-
piraten, denen sie auch zwei Lieder gewidmet haben.

Und wieder Oktober

Hin- und hergerissen zwischen Melancholie und Lebensfreude:
Akustische Gitarren, Klavier, Schlagzeug, Geigen und Cello
gehören genauso dazu wie ein fragiler, kraftvoller Gesang,
deutsche Texte und ein Händchen für ehrliche Worte.



Foto: Schmitz und Hartmann www.gruppenfoto.de

Die Festival-Bands 2012

(in zufälliger Reihenfolge)

Josue Avalos
Der Sänger und Gitarrist von La Papa Verde und
Los Chupacabras nimmt uns mit auf die Reise zu
seinen mexikanischen Wurzeln. Wir entdecken kritische
und sentimentale Canciones sowie fröhliche Marriachis.

Schlagsaite
Die ehemaligen Brühler Antikriegs-Pfadfindern gehören
nicht nur fest zum Edelweißpiratenfestival-Team, sie
haben mit ihrem weltoffenem, tanzbaren »Songwriter-
Folk« auch manch anderen Tanzboden erobert.

Markus Reinhardt Ensemble
Inspiriert vom legendären "Hot Club de France" von
Markus Großonkel Django Reinhardt gegründet, reicht
das musikalisches Spektrum der Lieblingsband von
Jean Jülichs heute von der Klassik bis zur Black Music.

Friedemann Weise
Friedemann Weise ist ein Liedermacher aus Köln,
selbsternannter Erfinder und einziger Vertreter des
"Satiropop". Der "Klaus Kinski des Schrammel-Pop"
oder wahlweise "Jack Johnson des Hartz 4".

MenschenSinfonieOrchester
Jubiläumskonzert zum 11. Geburtstag mit Special
Guests auf dem Edelweißpiratenfestival, mit Jazz,
Folk und Weltmusik. 2001 gegründete, vom Saxo-
fonisten und Bandleader Alessandro Palmitessa und
Pfarrer Hans Mörtter, für Musiker mit und ohne Obdach.
Ein beispielhafter, preisgekrönter, ermutigender Erfolg!

Fasfowod Stringband
Fünf Kölner Musiker interpretieren voller Hingabe die
Musik der melanesischen Insel-Republik Vanuatu auf
Original-Instrumenten. Eine schöne Antwort auf das
romantische Fernweh der Edelweißpiraten.

Pimps im Park
"SprechPopTheaterKrankFunk", die Definition des eigenen
Musikstils lässt den stilübergreifenden Wahnsinn erahnen:
Rapper und Produzenten Meista O & Co machen irgendwie
Hip Hop, irgendwie aber auch was ganz anderes.

Tsigadje
Spiel, Zigan spiel! Eine musikalische Zeitreise durch
Höhen und Tiefen der deutschen Zigeunerromantik
mit Liedern von und über Zigeuner/n, inspiriert von
der Kultur Edelweißpiraten, veredelt mit Rumstajn'scher
Balkanwürze.

Trio Porfirio
Die junge, aktive "Mestizo"-Musikszene lockt neue,
spannende Projekte nach Köln, wie das Folk-Trio
um den Mexikaner Porfirio Almazán auch bekannt
als "Diarios de Son".

Waduh
Dieses junge Südstadtgewächs ist vielsprachig,
weltoffen und reich an Stilen: Funk, Reggae, Jazz
und Latingrooves auf Rap-Basis. Eine mitreißende
Reise rund um den Globus.

Os Capangas
Die brasilianisch-deutsche Gruppe hat sich dem Forró
verschrieben, einer Dorftanz-Musik aus dem kargen,
nordöstlichen Hinterland des Tropenstaates. Diese
Musik ist in ganz Brasilien populäre und findet auch
in Europa immer mehr Freunde.

Micromundo
»Ich bin nicht von hier, bin aber auch nicht von
dort, ... das Glücklich-Sein ist die Farbe meiner
Identität.« In ihre wird die große weite Welt klein,
Südamerika, Balkan und Anatolien sind nur einen
Katzensprung entfernt.

Wickidsz
Die jugendlichen Musiker, Celina, Raoul, Sam,
Nikolai und Leon stammen aus der Nachbarschaft
des Festivals und kommentieren mit ihren fein
instrumentierten, engagierten Songs das aktuelle
Zeitgeschehen!

Memoria
Diese frische, jugendliche Reggae-Mestizo-Band
entstand im Rahmen der Festival-Jugendarbeit
und wusste auch auf dem Gedenkkonzert für
Jean Jülich mit Edelweißpiratenliedern zu glänzen!

Danubes Banks
6 Hamburger Musiker, die den klassischen Gypsy
Swing auf ihre Art mit Einflüssen von Klezmer,
Balkan Pop, Latin und Hip Hop erweitern. Als
Straßenband konzipiert füllt man mittlerweile
auch Konzertsäle und bringt die Clubs zum Tanzen!

Harald "Sack" Ziegler
Dieser gebildete, freundlich Herr macht sowieso
was er will und zwar mit Vorliebe mittels Waldhorn,
Stimme, Krimskrams und Loop-Gerät – irgendwo
zwischen Wagner, Heintje und Trio.

Romano Trajo
Die Musik der Gruppe um Beata Burakowska entspringt
unmittelbar der Romatradition. Sie interpretiert die
reichen Überlieferungen aus Osteuropa und dem Balkan
und entwickelt sie künstlerisch weiter.

The Rogues
"Irish-Folk-Punk from County hell", vorgetragen mit
Tin Whistle, Akkordeon und Banjo, Gitarre, Bass und
Schlagzeug lädt zum Abrocken (und Mitgröhlen) ein.

Kappelle#3
Ska, Reggae und Rocksteady aus Köln. 11 Freunde
feiern leidenschaftlich auf jamaikanischem Blasmusik-
Hintergrund zu ehren der unangepassten Jugend,
weltweit!

Rolly Brings & Bänd
Kölns Liedermacher-Institution gebührt als uner-
müdlichem Kämpfer für die Ehre der Edelweißpiraten
allergrößter Respekt. Heue erinnert er an seine leider
verstorbenen Freunde Schang Jülich und Fritz Theilen.

Romani Rajna
Diese Balkan-Allstar-Kombo aus NRW wurde extra
für das 1. Rheinische Zigeunerfestival zusammen-
getrommelt und demonstrierte uns stimmungsvoll,
welches kreative Potential in unserer Nachbarschaft
schlummert, mehr davon!

Westside Sinti Music
"Me ham Sinti" / "Wir sind Zigeuner", sang Dislo
schon als Kind auf dem Schoß des Vaters Markus
Reinhardt. Inzwischen rappt er gemeinsam mit
seinen Freunden auf Romanes, Deutsch und
Spanisch.

Sarach & Krazy
Vaganten der Straßen und Kneipen, könnte man
die beiden Südstädter in edelweiß-bündischer
Poesie beschreiben. Zwei starke Stimmen für
unangepasste Klassiker und eigene Botschaften.

Eli Thoböll
Die brilliante Akkordeonistin hat ein Faible für
mediterrane Klänge, das hört man nicht nur bei
Ihrem Band-Projekt »Walk of the Elephant«
sondern auch, bei ihrer feinen Solo-Performance.

Neuser
Die fünfköpfige Band Neuser macht deutschen
Indielectro-Pop, eingängig aber vielschichtig.
Frontmann Henning Neuser liebt den opulenten
Einsatz von Loopgeräten und singt bisweilen
alleine im vierstimmigen Chor.


Foto: Schmitz und Hartmann www.gruppenfoto.de

Festivalkünstler 2011

Kent Coda
Wer meint, türkische Musik zu kennen, sollte sich
Ögünc & Co anhören, da trifft Indie-Folk auf Rock-Ballade,
Mundharmonika auf Elektronik. Stark gesungen und schön,
schlank instrumentiert.

Ballhaus
Kölns legendäres Chanson-Ensemble ist zurück, mit
Brecht/Weill, Sephardischen Liedern etc. Mit dabei, die
Sängerin und Multiinstrumentalistin, Verena Guido und
Bass-Pontifex Bernd Keul.

HopStop Banda
Diese neue russische Band ist nicht jung, aber frisch
und zeitlos cool. Das liegt nicht nur am sibirischen
Hintergrund – Klezmer, Latin und Wodka sind auch
mit im Spiel!

SakkoKolonia
Das gemischte Duo wandelt nicht nur stilsicher auf den
Spuren traditioneller, kölscher Straßen- und Kneipen-
musikanten. Auch Blues und Deutsches Volkslied sind
im Reisegepäck.

Hiss
Stefan Hiss hat sich als Akkordeonist u.a. von Ringswandl
einen Namen gemacht, bevor er mit eigenen Liedern und
beseelt groovenden Polka-Truppe in die erste Liga der
Liedermacher-Szene aufstieg.

Kwaggawerk
Zum Titelthema »Kein schöner Land ...« braucht's aus-
ahmsweise Blasmusik. Besonders gern von diesem
gewaltigen Kunstorchester schweizerisch-kölscher
Prägung.

Querfälltein
Spannende, sentimentale und lustige Geschichten, die ganz
locker zwischen Hiphop und Folkrock hin und her pendeln.

Eierplätzchenband
Das Eierplätzchen kann man weder essen noch liegt's in
Havanna. Trotzdem ist es an Sommersonntagnachmittagen
einer der süßesten Flecken Kölns und klingt, dank Betsy
& Co, wunderbar kubanisch.

Billy Rückwärts
Was diese frische, deutschsprachige Folk-Pop-Kombo mit
einem begabten Opa und den wilden 20er Jahren zu tun hat,
erzählen Euch die Jungs gern selbst.

Lungs
Variantenreiche, zeitgenössische Popmusik aus Köln,
zwischen Rockballade und Elektro-Beat, Depeche Mode
und Dancefloor-Jazz.

Memoria / Wickidsz
Nachwuchsförderung ist uns wichtig! Drum gibt's wieder
zwei ganz junge Bands zu entdecken: Memoria, unter der
Anleitung von Josue Avalos, sowie Wickidsz aus dem Hause
De Torres, Von Wrochem & Co.

Los Matatigres
Nun gibt es endlich auch eine charmante mexikanische
Band in Köln, junge Migranten mit vielerlei Gitarren und
Spaß am Spiel mit der Tradition!

Georg Zimmermann
Liedemacher oder Rock'n'Roller? Georg Zimmermann
überzeugt sowohl mit starken deutschen Texten als auch
mit, nennen wir's mal, »Country-Grunch«!

Steve Ouma Band
Der Kenianer Steve Ouma singt Soul auf Suaheli. Als
Begleitung hat er sich echte Kölner Groove-Cracks
ausgesucht: »weiße Afrikaner« sozusagen.

Drago Riter Ensemble
Der Ex-EleganCi-Sänger bleibt der Roma- und Sinti-Musik
des Balkan treu. Weiß aber auch mit Heavy-Metall-Flirts
zu überzeugen!

Schwarzmeerflotte
Internationale Militärmusik der entwaffenden Art, interpre-
tiert dieses gemischte Blasorchester, das auf den Namen
»Original Matrosenchor der Schwarzmeerflotte« hört.

Fasfowod Stringband
Nicht nur die Edelweißpiraten frönten der musikalischen
Fernweh. Fünf Kölner Musiker machen aus ihrer Südsee-
Sehnsucht kein Hehl sondern sehr mitreißende Melanesische
Party-Musik.

Illoyal & Bass Deaph
Auf der Grenze von Rap und Poetry Slam, Pop und Noise
operiert diese unangepasste Empfehlung unseres Köln-
campus-Scouts Keno Mescher.

Singender Holunder
Inspiriert von Edelweißpiraten und anderen sangesfreu-
digen Traditionen, trifft man sich jeden Sonntag im
»Weißen Holunder« und manchmal auch im Grünen!

Fleur Earth & Band
Kongo und Deutschland, Soul und Goethe, Elektroinstalla-
teurin und Poetin, vielleicht kann man mit dieser Reihe
von Gegensatzpaaren die Kunst der Sängerin Fleur Earth
einordnen helfen.

Hello Piedpiper
Feiner Singer-Songwriter-Pop für Freunde der leiseren,
melancholischen Töne, vorgetragen mit akkustischer
Gitarre und Elektro-SoundTupfern.

Gehörwäsche
Der Kölner Liedermacher Niko Held hat auf dem vorletzten
Edelweißpiratenfestival einige Musiker entdeckt, mit denen
er uns heute überraschen wird.

Sonido Fandanguero
Drei junge MexikanerInnen pflegen die alte Kunst des
Fandago mit Charme und Leidenschaft. Auf der Durchreise
spontan zum Festival eingeladen.

Hartmut, Bömmel, Kafi & die Pänz vom Erlenweg /
Leitung Johanna Akomeah
Drei Bläck Fööss plus Kinderchor als Überraschungsgäste!
Hartmut Priess wird heute im Park seiner Jugend »Ungem
Adler« mit dem Humba-Ehren-Pudel geehrt, für seine
Verdienste ums kölsch-internationale Brauchtum!

Kompott Party
Katja Kubikovva, Katja Rubikova und Max Bitter stehen in
Köln für die originellste Migranten-Party. traditionsbewusst,
progressiv und groovy!

Mahdi, Jamal & Nouri
Unser nordafrikanisches Spezialprojekt für die interreligiöse
Festival-Andacht. Mit sanfter, revolutionärer Energie auf Oud,
Perkussion und Gesang.

Foto: Schmitz und Hartmann www.gruppenfoto.de


Festivalkünstler 2010

Aktion Mutante
Eine Kombination aus Profimusikanten und talentierten
Jugendlichen, deren Musikrichtung sich genauso wenig
festlegen lässt, wie das unbändige Ensemble. Sie sind
laut, sie sind viele und sie begeistern das Publikum zum
mitmachen.

Batuke Bom
Dieses »gute Getrommel« kommt aus Brasilien bzw. aus
dem brasilianischen Workshop des Humboldt Gymnasium.
Heute exklusiv vermischt mit deutschen Fahrteliedern.

Cats n Fruits
westafrikanische Lieder, nord und südamerikanische
Folksongs, Fados, Indische Raags werden von der
Sängerin Katy Sedna und Martin Weber Geiger neu
entdeckt und neu interpretiert.

Chupacabras
Junge kölner Musiker aus Südamerika und Europa mixen
traditionelle lateinamerikanische Klänge, Rumba, Cumbia,
Samba mit HipHop und Dancehall Reggae etc. zu einer
mitreißend feurigen Party-Musik.

Chupastylee (Festivalparty)
DJ Don Cholo & La Eme verwöhnen uns mit Cumbia,
Reggae, Salsa, Dancehall, HipHop, Balkan, Reggaeton
- von Latin bis Urban Beats, alles was das Herz begehrt.
Feat. Mr Shirazy live an seinem unglaublichen
Kaossilator.

Einstürzende Heuschober
Die Heuschober zelebrieren außergewöhnliche Fusionen
aus Polka, Ska und Raggamuffin. Keine filigrane Konzert-
folklore, sondern wilder, ungehobelter niederrheinischer
Tanzboden.

EleganCi
Zigeunermusik ex-jugoslawischer Prägung bildet die
Basis der Kölner Multikulti-Truppe, die mal fröhlich
punkig, mal elegisch sanft durch bzw. gegen sämtliche
Klischees rockt.

F.E.X.
Das Kölner Fleur Earth Projekt um die Sängerin Fleur
ist keiner musikalischen Sparte fest zugeschrieben.
Straßensoul nennen sie ihre Mixtur aus Rap, Soul,
HipHop, Reggae und Jazz.

GutsPieEarshot
Ursprunglich aus der Punkszene stammend sprengen
die beiden Musiker alle Konventionen mit ihrer Mischung
aus Break Beats und verzerrtem Cello.

Kinderbands:
Reggae Rockers und Streetwalkers heißen unsere
jüngsten Bands, die sich angeleitet von Josue Avalos,
speziell etwas für's Edelweißpiratenfestival ausgedacht
haben!

Kunstsalonorchester
Einundzwanzig Profis und Laien, musikalisch geführt
und inspiriert von Klaus dem Geiger, spielen Tango,
Klassik, Klezmer bis hin zum Swing und alles
dazwischen.

La Caravane
verbindet die Sonne Barcelonas, das französische
Savoir Vivre, die Schwer- mut Russlands und den
Melodienreichtum des Balkans. Musik für den
Augenblick!

Muskat 120
Drei leidenschaftliche Straßenmusikanten, die exotischen
Instrumenten wie Didgeridoo, Hang und Kalimba mit-
reißende Klänge und Rhythmenentlocken.

Nastja & die Orloves
Ein Zusammenprall von Ost und West, Akustik und
Elektronik. Ohne Rücksicht auf Konventionen schlagen
Nastja Sittig und Ihre Jungs neue Wege ein, die sich an
Chanson, Punk, Folklore und Elektro vorbei schlängeln.

Sarach & Crazy
Peter Sarach u.a. Frontmann der Kultband Cowboys
on Dope, Crazy gelernte Straßenmusikerin: Sex, Drugs
& Rock'n Roll trifft Straßenpoesie.

Rembetes
Rembetiko heißt die Musik der Griechen aus Kleinasien.
Sie brachten sie mit in die Hafenstädte Griechenlands,
wo sie in den Kaschemmen als Musik der Unterdrückten,
unangepassten überlebte.

Rolly Brings & Bänd
Seit 25 Jahren singt Kölns Liedermacher-Institution über
die Edelweißpiraten und kämpft erfolgreich für deren
ehrendes Andenken! Doch ist das nur eine Ecke seines
großen Repertoires.

Schlagsaite
gründeten sich für eine Friedensdemo. Ihre Musik ist
eine Mischung aus Singer/ songwriter, Folkrock, inter-
nationale Folklore in der Tradition von Chanson und
deutscher Liedermacher.

Schmackes
Musikalische Souvenirs aus aller Welt als buntes
Patchwork op Kölsch geprägt von der kölschen
Schnüss der Sängerin Annette Fuchs, Akkordeon,
Kontrabass und Schlagzeug. Mit reichlich Edelweiß-
piratengeblüt.

Singeraute Peripetie
Die Brühler Pfadfinderszene ist eine sprudelnde
Talentquelle. Nach Schlagsaite und La Caravane,
kommt hier die nächste Musikanten-Truppe mit
viel Sinn für Edelweiß-Tradition.

Tim Plus
Spannt den Bogen von akustischem Brass Sound zu
pumpender Elektronik, vom raptechnischen Kunststück
zum Storytelling. Ehrliche Texte, die pointiert das Leben
reflektieren.

Waduh
Diese junge Band ist vielsprachig, weltoffen und reich
an Stilen. Eine Mischung aus Funk, Reggae, Jazz und
Latingroovez auf Rap-Basis. Die 8 Musiker nehmen uns
mit auf eine Reise rund um den Globus.

Who is afraid of the big bad wolf
Sänger/Gitarrist Wolfgang A. Noethen bewegt sich mit
mit seinen ihren StreicherInnen in Grenzbereichen
zwischen Independent, Pop und Klassik.
Mit Mut zu Melancholie und Tiefgang.

Yopi
Der Gittarist und Sänger surft durch den musikalischen
Kosmos zwischen Reggae, Liedermachen, Hip Hop und
Chanson. Herz und Hirn immer dabei.


Foto: Schmitz und Hartmann www.gruppenfoto.de


Festivalkünstler 2009

Und wieder hat das Festival-Team eine wunderbar, wilde
Mischung an Bands zusammengetrommelt. Von Folk über
Funk, Latin, Shanty, Calypso, Klezmer bis Rock -
Hauptsache gut und echt und parkgerecht!

A Irmandade
Aus dem Land der Träume vieler Edelweißpiraten kommt
dieses musikalische Brüderpaar. Dass sich einerseits der
traditionellen afrobrasilianischen Musik widmet, anderer-
seits aber Gitarre, Schellentambourin und Stimme gern
mit elektronischen Zutaten würzt.

Aktion Mutante
Die Kombination aus Profimusikanten und talentierten
Jugendlichen, mag es auch gerne mal etwas härter, wenn
es um die Neuinterpretation altbekannter Lieder geht.

Baui Kids + Grünzeug
Unsere jüngsten Künstler werden vom mexikanischen
Edelweißexperten Josue Alvalos betreut. Seine fruchtbare
Kooperation mit dem Baui ist ebenso ein Nebenprodukt
dieses Festivals, wie das Wunsch der Gruppe Grünzeug,
dort auch mal mit einem eigenen Lied mitzumischen.
Voilà!

Children of Lir
(Un)traditional Irish Folk aus dem Rheinland, seit 2004 als
Quartett unterwegs mit Guitars, Fiddles, Whistles, Voices,
Bodhràns, Didgeridoos, Tap Dance Shoes, Blues harps,
Cheese & Onion crisps etc!

Bergische Klingel
Dass bündische Fahrtenlieder nicht nur reine Burschen-
herrlichkeit verkörpern, beweisen diese glockenhellen
Stimmen aus den Tälern des Bergischen Landes.

Dickes B.
Immer wenn man denkt Hiphop ist fertig, kommt von
irgendwo ein fettes neues Ding. Diesmal aus Köln mit
ausgewachsenem Funkrap Live-Set und deutschen Texten,
rheinischer Prägung. Spezialtipp unseres Kölncampus-
Experten.

Die Brausen
Gut 20 Südstadtmatrosinnen träumen sich musikalisch
über den Rhein zum Ozean und wieder zurück, in ihre
gemütliche Frisörstube am Südstadthafen.
Was für ein Bild! Ahoi!

Dirk Hespers
Der Sohn eines Widerstandskämpfers vom Niederrhein
hat sich sowohl bei der Wahrung als auch bei der Erneue-
rung des »bündischen« Liedguts verdient gemacht
(inkl. einer Edelweißpiraten-CD).

Eierplätzchenband
Wenn auf dem südstädtischen Plätzchen am Römerpark
kubanisch klingt, dann ist das einem privaten, latein-
amerikanischen Entwicklungshilfe-Projekt zur Rekul-
tivierung westeuropäischer Industriestädte zu verdanken.

Götz Widmann
Eine Stimme, eine Gitarre und ein großer, aktiver
deutscher Wortschatz. Wenn man damit Karriere macht,
hierzulande, dann muss man ziemlich gut sein!

John Goldtrain + Ramesh Shotham
Das Solo-Projekt des Timid Tiger-Sängers Keshav
Shotham, überzeugt auch in den Fußstapfen ameri-
kanischer Folk-Legenden. Extra für's Festival im
interkontinentalem Crossover mit dem indischen
Meisterperkussionisten Ramesh Shotham und
Horn-Hendrix Harald 'Sack' Ziegler.

Klaus der Geiger + Shanty Boys
Klaus v. W. lädt für diesen Auftritt seine alten Straßen-
musikkumpel ein, um mit ihnen der Seefahrt und der
Protestkultur zu huldigen. Improvisation in Text und
Ton ist mit an Bord!

Läuftläuft
Die Local Heros der südstädtischen Teenager-Szene
zelebrieren eine erfrischende Mischung aus punkigen
Eigenkompositionen und Klassikern, mit starkem
Körpereinsatz. (Samstag)

La Papa Verde
Wenn lateinamerikanische und deutsche Traditionen
aufeinandertreffen, dann klingt das bestenfalls wie La
Papa Verde. Jener kölschen »Mestizo-Combo«, die
aktuelle, kritische Botschaften genauso zum Tanzen
bringt, wie alte, deutsche Fahrtenlieder.

Menschensinfonieorchester
Unter der Leitung von Alessandro Palmitessa ist das
Menschensinfonieorchester zu einer beispielhaften
Institution gereift. Musiker mit und ohne Obdach
wachsen zu einem Klangkörper zusammen.

Microphone Mafia
Oldschool, Newschool - die kölsch-italienisch-türkische
Rap-Crew funktioniert jenseits von Raum und Zeit.
Und mischt gerne mit, wenn es z.B. für Party und
gegen Faschos geht.

Musik for the Kitchen
Vier begeisterte, ursprünglich elektrifiziert Musiker,
streben zu akustischen Ufern. Mit Kontrabass, Perkussion,
Gitarre, Akkordeon und Leidenschaft geht's von Schlager
über Reggae bis hin zu Punk und Balkanperle.

Nico Held
Der junge Kölner Liedermacher, gefiel schon im letzten
Jahr mit engagierten Texten und originellem Gitarrenspiel.

Quantensprung Party
Das Butterfly Airforce Team heizt der diesjährige
Festivalparty mit Balkan Vibes, Oriental Power und
World Music Tunes ein. An den Reglern QSP Selecta
Bam-Bou-Büs und Tropentanz-DJ Jan Ü. Dazu gibt's
Projektionen von Laura, Lichtkunst von Annett und
offene Lagerfeuersessions mit Überraschungsgästen.
(Samstag)

Singender Holunder
Inspiriert von Edelweißpiratenund anderen sanges-
freudigen Traditionen, trifft sich jeden Sonntag ein
Mitsingkonzertklüngel im »Weißen Holunder«, um dem
kölschen, bündischen und internationalen Lied zu frönen.
Thema heute: »Fernweh« - Mitsingen erlaubt!

Schlagsaite
Sie kommen vom Pfadfinderstamm der Sperber und
gründeten sich für eine Friedensdemo. Ihre Musik ist
eine Mischung aus Folk, Chanson und weltoffenem
Liedermaching, mit Tendenz zur Tanzmusik.

Szenario + Gästen
Das circensische Band-Projekt um Teufelsgeiger
Christoph Broll, spielt für gewöhnlich ganz große Galas ...
Für unser Festival haben sie sich eine Edelweißpiraten-
Fernweh-Suite ausgedacht. Mit vielen internationalen
Gästen und reichlich Improvisation.

Verena Guido
Die Sängerin und Multiinstrumentalistin kennen
manche von der legendären Gruppe Ballhaus, zu
der auch Adrian Ils und Bernd Keul gehörten.
Mit denen sie heute wieder chansoneske Grenz-
überschreitungen wagt.

Tippaman + Karibik Express
Kölns Steeldrum-Meister stammt aus Porz, bzw.
ursprünglich aus Aruba in der Karibik, ein bisschen
aber aus China und aus Afrika, eigentlich auch zur
Hälfte aus Bayern...
Reggae ist seine musikalische Heimat.

Foto: Schmitz und Hartmann www.gruppenfoto.de


Festivalkünstler 2008

Baui Kids
Als Mitbegründer des Festivals engagiert sich das Jugend-
zentrum »Baui« nicht nur als Gastgeber. Das Thema sowie
einige Musiker sind auch über's Jahr in der Jugendarbeit
präsent, wie man heute bewundern darf.

Carlos Robalo Combo
Dem polyglotte Sänger aus dem westafrikanischen
Guinea Bissau hat Köln viele Impulse zu verdanken.
Ein Weltmusiker der ersten Stunde!

Consenso
Die Grenzen zwischen deutschsprachigem Reggae, Folk,
Chanson etc. schwinden zunehmend. Consenso eine der
interessantesten Bands dieser Bewegung haben den
Edelweißpiraten bereist ein Lied gewidmet.

Dirk Hespers
Der Bündische Liedermacher vom Niederrhein, Sohn eines
ermordeten Widerstandkämpfers, Weltenbummler und
Heimatdichter, hat den Edelweißpiraten seine neue CD
gewidmet.

Einstürzende Heuschober
Ihr punkiger Kirmes-Folk hat Wurzeln in der rheinischen
Festkultur, als da wären Kindstaufen, Hochzeiten, Kirmes,
Karneval etc. Ihre neue CD »Polken« enthält drei tolle
Edelweißpiratenlied-Interpretationen!

EleganCi
»Zigeunerpunk trifft Tango Furiosa. Wie nennt man einen
gutgekleideten Cigan? Richtig,- einen Eleganci. EleganCi
sind zwei Gitarristen und ein Schlagzeuger, die zusammen
traditionell-schmutzige Musik machen.«

De Familich
Der bekannteste Geheimtipp der Kölschen Musikszene erneuert die heimische Musiktradition mit folkig arran-
gierten Klassikern und pointierten, modernen Liedern.
Gern gesehene Gäste: Jean Jülich und der eine oder
andere Fooss.

Freitag
Sie trafen sich am Barbarossaplatz beim spontanen
Musizieren. Seitdem tingeln sie mit ihrem akustischen
Allerwelts-Cocktail durch die Kölner Innen- & Außen
(g)astronomie, durch Parks, Straßen und Straßenbahnen.

Fleur Earth Experiment
Dieser trilingualen, jungen Kölner Band um die Singer-
songwriterin Fleur gelingt ein eigenständiger Mix aus
Soul-, Reggae, Folk-Elementen, Edelweißpiratenlieder
inklusive.

Frieda
Fünf jungen Frauen aus dem Hunsrück, die sich beim
Verband Christlicher PfadfinderInnen kennenlernten.
Ihre Lieder sind mal melancholisch, mal fetzig, mal
pur A-Cappella, mal folkig instrumentiert.

Humboldt Batuque
Für heutige Jugendliche, die in der Schule Rock, Jazz,
oder Samba lernen können, ist die Auseinandersetzung
mit deutscher Folklore besonders exotisch: Wir freuen
uns auf den ersten Rübezahl-Samba.

Jamaika Jupp
Aus Jamaika kommt der Ska, aus Kölle der Jupp, das
kölsch-karibische Trio veründet Traditionalisten beider
Seiten mit altmodisch, moderner Popmusik. Alles zum
Mitsingen!

Köln Kalkutta Kontakt
Unsere Spezialgäste aus Indien, halten sich auf Initiative
des Bassisten Bernd Keul in Köln. Das filigrane Trio um
Sänger Soumyojit Das praktiziert mit Kölner Freunden
die hohe Kunst der indogermanischen Dialogs.

Kunstsalonorchester + Gäste
Wenn Klaus von Wrochem nicht in Fußgängerzonen fidelt
oder sonstwo demonstriert, engagiert er sich in Köln für
weltoffene Kammermusik von Klassik bis Klezmer.

Läuftläuft
Würde es den Rockn'Roll noch nicht geben, diese junge
Band hätte ihn sicher erfunden. Die Sieger des Baui-
Band-Contests zelebrieren eine erfrischende Mischung
aus punkigen Eigenkompositionen und Klassikern.

Little Red Taxigirl
& the Nevergoinghomes
»New made old style Blues« nennt diese nagelneue,
gemischte Girlband mit Grazy & Regina an Gitarre und
Gesang, ihre frische Mischung aus Südstaaten Blues
und Südstadt Folk.

Los Chupacabras
»Die Ziegenlutscher« aus Köln beziehen sich namentlich
auf eine skurille Lateinamerikanische Legende. Ihr Mix
aus Hiphop, Cumbia, Reggae steht für krachende
Mestizo-Partys und engagierte Botschaften!

Lupe
Die Gruppe um die deutschrussische Sängerin Katja
Sittig macht lyrische Popsongs mit Kontrabass, Djembe,
Akkordeon, Elektronik etc. und markantem osteuro-
päischen Drive.

Niko Held
Der junge Kölner Liedermacher – im Hauptberuf Auto-
mobilarbeiter – fiel schon bei diversen Jungendtreffs
durch engagierte Texte und unkonventionellen Gitarren-
riffs auf.

Original Matrosenchor der Schwarzmeerflotte
Dieses relativ unseriöse Blechblasensemble spielt inter-
nationale Militärmusik entwaffnender Art. Für's Festival
gibt's eine Eisler-Hommage.

Rolly Brings & Bänd
Der Kampf für Gerechtigkeit und für die Kölsche Sproch
sind seine Domänen. Er war wohl der Ersten der sich
vor 30 Jahren für die Edelweißpiraten stark gemacht
hat! Als Gäste dabei Jean Jülich und die Brings-Söhne.

Schlagsaite
Sie kommen vom Stamm der Brühler Sperber und
gründeten sich zu einer Protestkundgebung gegen
den Irak-Krieg. Ihre Musik ist eine Mischung aus Folk,
Chanson und modernem Liedermaching, welche
gerne in brodelnden Partys mündet.

Schmackes
Eine der originellsten Kölschen Bands, die den Spagat
zwischen Heim und Welt, Fastelovend und ernsten
Themen souverän meistert. Tendeziel Russophil und
Edelweißpiratisch.

Tim +
Deutscher Sprechgesang plus nonpuristische Beats, bestehend aus echten Instrumenten, ausgesuchten
Samples und keiner Angst vor Elektronik. Empfohlen
von Kölncampus!

Verena Guido & Co
Sie verfügt nicht nur als Sängerin über eine erstaunlicher
Bandbreite, von Chanson über Klezmer bis Pop, die
studierte Flötistin begleitet sich auch auf Akkordeon
und Violine.

Zugvögel
Die mit allen Wassern gewaschenen Zugvögel werden
sowohl ihr russisches Programm nach bester Don
Kosaken Manier darbieten, wie auch aus dem Fundus
der Bündischen Liederschatztruhe schöpfen.


Foto: Schmitz und Hartmann www.gruppenfoto.de


Festivalkünstler 2007

Alpcologne
Zwei Alphornbläser plus eine italoamerikanische
Soul-Piratin: Als wär diese Band für unser drittes
Festival erfunden worden. Ein musikalischer Glücks-
fall auf den sich unsere alten Alpenromantiker
besonders freuen.

Bambam Babylon Bajasch
Das kölschinternationale Ragga-Kollektiv liebt das
Risiko und spielt mit den neusten Formen der Subkultur
zwischen Funpunk, Dub und Grime. Die rheinischen
Elektrovaganten lieben Bass und Bier und klare Worte.

Baui Kids
Als Mitbegründer des Edelweißpiratenfestivals
engagiert sich das Jugendzentrum Bauspielplatz
im Friedenspark nicht nur als Gastgeber. Seine
Kinder und Jugendlichen erarbeiteten auch eine
Revue zum Spezialthema, deren Höhepunkte sie
heute präsentieren.

Brew Lite & his Blue Owls
Das Jazzquartett um Meistertrompeter Bruno Leicht,
hat sich dem Swingjazz der 30er Jahre verschrieben,
der amerikanischen Ur-Popmusik, die den Nazis als
entartet galt.

Die Ahoibrausen
Gut 20 Frauen haben sich zusammengetan, um
ihrem Fernweh mittels Gesang, Akkordeon und
Kostüm Ausdruck zu verleihen. Ihr Heimathafen
ist ein südstädtischer Frisörsalon.

Dirk Hespers
Volkssänger, Seefahrer, Pädagoge, Heimatforscher,
Bündisches Urgestein etc. Der 1931 in Mönchenglad-
bach geborene Zeitzeuge nutzt seine Vielseitigkeit
auch zum aktiven Gedenken an seinen Vater Theo,
der von den Nazis als Bündischer Widerstands-
kämpfer hingerichtet wurde.

Edellatscher & Freunde
Die Zugvogel-Barden spielen Bündisches Liedgut
ganz in der Tradition der Edelweißpiraten. Sowohl
alte (amerikophile) Hits als auch neue, eigene
Lieder, natürlich akustisch!

Eierplätzchenband
Die Eierplätzchenband spielt seit 1995 kubanische
Boleros, Son und eigene Lieder, besonders gern
am Ort ihrer Gründung, auf dem Eierplätzchen am
Friedenspark.

Fleur Earth Experiment
Die junge Kölner Band um die Sängerin Fleur schafft
es, dem Begriff »Black Music«, zwischen Reggae und
Soul, neues Leben einzuhauchen: lässig, groovend
und multilingual.

Harald »Sack« Ziegler
Der studierte Waldhornist spielt auch gern mit Stimme,
Technik und Publikum. Dabei nimmt er zuweilen
Orchesterformat an. Gerne auch in Wald und Flur
den Edelweißen auf der Spur.

Klaus der Geiger + Sascha
Deutschlands Straßenmusikanten-Ikone hat viele
Seiten, heute empfängt er uns u.a. als Protestsänger,
als Schrebergärtner und als Teufelsgeiger. Im ersten
Set wird er von seinem Partner Sascha mit Gitarre,
Harmonika und Gesang begleitet. Alles weitere
ergibt sich.

La Papa Verde
Cumbia, Rock und Ragga heißen die Zutaten der mit-
reißenden Musik, mit der die Musiker aus Chile, Mexiko,
Kolumbien und Deutschland engagierte Texte trans-
portieren. »Hier und Dort« ihre Version eines Edel-
weißpiratenklassikers, läuft immer wieder in guten
Radiostationen.

Markus Reinhardt Ensemble
In Köln gibt es seit Generationen eine qualifizierte
Minderheit deutscher Zigeuner. Das Markus Reinhardt
Ensemble überzeugt nicht nur mit seinen feinen Klängen,
es engagiert sich auch für ein friedliches Miteinander
der Kulturen.

Melbra Rai
Kölns Gospel Queen als singt Gast der Eierplätzchen
Band. Zwischen Blues und Son Cubano präsentiert
sie auch die Musik der Unterdrückten jener Jahre auf
der vermeintlich so freien amerikanischen Seite.

Pelemele
Rockmusik für Kinder macht die aus die Kinderstunk-
sitzung hervorgegangene Band. Und das so gut und
originell - inklusive Seemanns- und Cowboy-Liedern -,
dass es auch jenseits der Pubertät noch großen Spaß
macht zuzuhören.

Pontocs
Schon beim ersten legendären Festival 1964 auf der
Burg Waldeck waren die Pontocs dabei und überzeugten
u.a. mit südamerikanischen Liedern und waren damit
absolute Trendsetter. Auf dem Edelweißpiratenfestival
werden Kerstin, Goly, Bömmes und Black eine musi-
kalische Fahrt von den Anden bis hin zur Wiege des
Jazz nach New Orleans unternehmen.

Rembetes
Rembetiko heißt die Musik der Griechen aus Kleinasien.
Sie brachten sie mit in die Hafenstädte Griechenlands,
wo sie in den Kaschemmen als Musik der Unterdrückten,
unangepassten überlebte.

Romani Zor
Unsere Spezialgäste kommen diesmal aus der Slowakei,
wo sie zu den besten Roma-Ensembles gehören. Für
das Festival kommen sie nonstop aus der Schweiz,
wo sie zuletzt mit Vera Bila auf dem Menuhin-Festival
gastierten.

SakkoKolonia
Das gemischte Duo wandelt stilsicher auf den Spuren
traditioneller, kölscher Straßen- und Kneipenmusikanten,
gern auch mit original Edelweißpiraten-Verstärkung.

Werle & Stankowski
Simon Werle, Elektrofrickler und Johannes Stankowsky,
Singer/Song-writer und Gitarrist beschreiben ihre Musik
als Mischung aus Pop, synthetischen Klängen und
Lagerfeuermusik.

Wolke
Klingen ein bisschen so wie sie heißen: luftig-leichter
Pop in deutscher Sprache. Das junge angesagte Duo
kooperiert gern mit Harald Sack Ziegler, diesmal
natürlich auf Edelweißpiraten-Art.

3 Geiger
Klaus der Geiger jetzt im Dreierpack?! Nein, für dieses
Projekt hat sich unser Südstadtguru mit zwei jüngeren
Virtuosen der Genre-übergreifenden Improvisation
verbandelt: Mani Neumann, Christoph Broll und Klaus
von Wrochem geigen frei von Noten!

Sowie unsere mutigen, sangesfreudigen Zeitzeugen
Mucki Koch, Jean Jülich, Hans Fricke und vielleicht
noch mehr.


Foto: Schmitz und Hartmann www.gruppenfoto.de


Festivalkünstler 2006

Die Rheinrussen
Das Duo hat sich entschlossen, den Deutschen die
russischen Riten und Lieder näher zu bringen, sowie
den Russen das deutsche bzw. kölsche Liedgut.
Igor Plachonin (41, Kfz-Prüfer) und Erik Schellhorn
(44, Schmied) begleiten sich auf Gitarre und
(Baß)balalaika.

Diwan Bandari
Als Bandari bezeichnet man die stimmungsvolle
Musik von der Iranischen Golfküste, dargebracht
mit Trommeln, Dudelsack und Gesang. Die Mitglieder
der Band kamen als politische Flüchtlinge und wurden
zu engagierten Südstädtern.

Edellatscher & Freunde
Die 4 Freunde und drei Latscher spielen russisches
und russisch-klingendes Liedgut, das seit den 20er
und 30 Jahren des vergangenen Jahrhunderts zum
angesagten Musiktrend in der Bündischen Jugend
wurde und noch ist. Damit das Ganze nicht zu nostal-
gisch wird, versuchen sie sich auch an dem ein oder
anderen zeitgenössischen Werk.

Eduardo & 1zu1-Band
Frischer Dancehall-Reggae aus Köln mit deutschen
Texten. Ihre »In Junkers Kneipe« war einer der
Hits der Edelweißpiratenmusikprojekt-CD »Es war
in Schanghai«.
www.1zu1-music.de

Eierplätzchenband
Die Eierplätzchenband spielt seit 1995 kubanische
Boleros, Son und eigene Lieder vor ständig wachsen-
dem Publikum besonders gern am Ort ihrer Gründung:
Auf dem Eierplätzchen am Friedenspark.

Einstürzende Heuschober
Die Einstürzende Heuschober zelebrieren außerge-
wöhnliche Fusionen aus Polka, Ska, Reggae, Humpta,
Hopsa, Niederrhein und Raggamuffin für Kindstaufen,
Hochzeiten, Kirmes und Karneval. Bündisches und
Russisches ist selbstverständlich mittendrin.
www.heuschober.com

Fleur Earth Experiment
Die junge Band um die Sängerin Fleur schafft es,
dem Begriff Black Music - zwischen Reggae und Soul
- ihre eigene Farbe zu verleihen: lässig, groovend
und multilingual.
www.fexmusic.de

Guts Pie Earshot
Die Postpunkband bestehend aus Schlagzeuger und
Cellisten spielt trancige Tracks und - wenn's klappt -,
Fahrtenlieder mit Baui-Kindern.
www.gutspieearshot.de

Harald »Sack« Ziegler
Der studierte Waldhornist spielt auch gern mit Stimme,
Technik und Publikum. Dabei nimmt er zuweilen Or-
chesterformat an. Gerne auch in Wald und Flur den
Edelweißen auf der Spur.
www.haraldsackziegler.de

Kinder Kölschchor
Begegnungssprache Kölsch heißt es in Soziologen-
deutsch, wenn Grundschulkinder (unterschiedlicher
Herkunft) ihre gemeinsame, regionale Kultur ent-
decken und Omis aus dem Veedel feuchte Augen
bekommen.

Klaus der Geiger + Freunde
Deutschlands bekanntester Straßenmusiker rettet
täglich die Welt. Hier schöpft er gemeinsam mit alten
Freunden aus seinem riesigen Repertoire, zwischen
engagierten Liedern und exotischen Fusionen.
www.klausdergeiger.de

La Papa Verde
Cumbia, Rock und Ragga heißen die Zutaten der
mitreißenden Musik, mit der die Musiker aus Chile,
Mexiko, Kolumbien und Deutschland engagierte Texte
transportieren. »Hier und Dort« ihre Mestizo-Version
eines Edelweißpiratenklassikers, läuft immer wieder
in führenden Radiostationen.
www.lapapaverde.de

Los Brillantos
Diesmal insbesondere als Partner der Niederrheini-
schen Heuschober im Spiel, beweist eine der besten
Samba-Batucada-Truppen Kölns, was sich alles so
brasilianisieren lässt.

Markus Reinhardt Ensemble
In Köln gibt es seit Generationen eine qualifizierte
Minderheit von Zigeunern (die auch so genannt
werden möchten). Das Markus Reinhardt Ensemble
überzeugt nicht nur mit seinen feinen Klängen, es
engagiert sich auch für ein friedliches Miteinander
der Kulturen.
www.markus-reinhardt-ensemble.de

Menschensinfonieorchester
Anfang 2001 gründeten Alessandro Palmitessa
(Musiker, www.palmitessa.de) und Hans Mörtter
(Pfarrer der Martin-Luther-Gemeinde in Köln-Süd)
das Menschensinfonieorchester. Die Grundidee -
Obdachlose und nicht obdachlose MusikerInnen
arbeiten professionell zusammen - erwies sich
als sehr fruchtbar!
www.menschensinfonieorchester.de

Natascha
Geboren in NiÏni Tagil (Ural) lernte Natascha als
Kind klassisches Klavier und später die Poesie der
russischen Underground-Liedermacher und der
Zigeunermusik lieben. Nach ihrer Emigration spielte
sie sich durch die Bars der großen europäischen
Hotels bis nach Köln, 2001. Hier beschäftigt sie
sich mit deutschen Schlagern der 20-er Jahre,
lässt aber ihrer "russischen Seele" immer wieder
freien Lauf.

Oleg Ziganov & Freunde
Seit ca. 15 Jahren leben Emigranten aus Russland,
hauptsächlich aus Kasachstan und Sibirien, in allen
Teilen unserer Republik: Ehemals politisch Verfolgte,
Juden oder Russland-Deutsche. Gemäß ihrer Tradition
treffen sich nicht wenige in ihren Gemeinden und pflegen
ihre Volkslieder und Lieder russischer Liedermacher.

Original Matrosenchor der
Schwarzmeerflotte

Der verwegene »Original Matrosenchor der Schwarz-
meerflotte« hat den Seesack voller unsterblicher
Melodien. Internationales Brauchtum in Blech, von
Mülheim bis Guantanamo.

Rolands Rumba
Wenn es die Zeit erlaubt, frönt Spitzenperkussionist
Roland Peil (Fanta4, etc.) der Musik seiner zweiten
Heimat Kuba. Dabei liebt er es mit seiner erlesenen
Musikerschar auf tradtioneller Basis neue Wege zu
erkunden, Viva la Revolution!

Rockawayshanty
Dieser Chor liebt abgehangenen Punkrock und das
Meer. Alte und neue Shanties (z.B. Fahrwasser zur
Hölle frei nach AC/DC) dargeboten in fescher Matro-
senkluft.

Rolly Brings & Bänd
Kölns Liedermacher-Institution singt seit gut 25 Jahren
über die Edelweißpiraten und möchte das mindestens
noch so lange tun bis diese zu Ehrenbürgern ernannt
worden sind.
Diesmal auch in Kombination mit seinen Freunden vom
Markus Reinhardt Ensemble.
www.rollybrings.de

SakkoKolonia
Das gemischte Duo wandelt stilsicher auf den Spuren
traditioneller, kölscher Straßen- und Kneipenmusikanten,
gern auch mit original Edelweißpiraten-Verstärkung.
www.sakkokolonia.de

Schmackes
Die neueste Blüte der kölschen Russlandromantik
überraschte die Brauchtumsszene in der zurückliegen-
den Session mit ihren frischen Hits (Köllinka!). Für's
Festival büffeln die Scheinrussen nun begeistert
bündisches Liedgut.

Spezialgast!:
Brother Resistance (Spezial-WM-Gast)
Im Karibischen Inselstaat Trinidad/Tobago gehört
Brother zu den markantesten und einflussreichsten
Musikern und Poeten. Als engagierter Kämpfer für
Menschenrechte und Naturschutz ist er auch der
Miterfinder des »Rapso« - Rap of Soul/Calypso.
www.brotherresistance.com

Eröffnungsparty 17.06:
Kompott-DJ-Team (17.06.)
Katja Kubikova und Katja Rubikova möchten »die besten,
wärmsten, hellsten und süßesten Seiten des Kollektivismus
unter die Leute bringen«. So spielen sie von Russenbeats
über Elektropolka bis zu Retro-Russen-Rumba alles was
gute Laune macht. Nebenbei holen sie uns noch die span-
nendsten G.U.S.-Bands zu ihren legendären Stadtgarten-
Parties.
www.kompott.info


Foto: Schmitz und Hartmann www.gruppenfoto.de